
Ihr Süßen, ich habe heute mal wieder ein Rezept für euch! Schon lange steht auf meiner To-Do-List, dass ich Franzbrötchen selber backen möchte. (Ich lieb‘ sie ja!) Am vergangenen Wochenende habe ich mir die Zeit genommen und den ersten Versuch gestartet. Und für das erste Mal sind sie schon wirklich lecker geworden. Für diejenigen unter euch, die Franzbrötchen noch nicht kennen: Franzbrötchen sind ein aus Plunderteig bestehendes süßes Feingebäck, das mit Zucker und Zimt gefüllt ist und häufig zu Kaffee und Kuchen oder zum Frühstück gereicht wird. Das Franzbrötchen stammt ursprünglich aus Hamburg und ist seit Anfang des 21. Jahrhunderts (zum Glück) auch in anderen Städten Deutschlands bekannt geworden.
Das Rezept habe ich von meiner Mama bekommen und sie hat es vor einiger Zeit einer Zeitung entnommen. Genauere Angaben kennen wir jedoch leider nicht mehr … Ich habe das Rezept nach meinen Vorstellungen etwas abgewandelt und werde auch zukünftig so lange rumexperimentieren, bis die Franzbrötchen meinen Vorstellungen entsprechen. Aber lange Rede, kurzer Sinn: Hier kommt das Rezept.
Franzbrötchen
Zutaten für den Teig (ca. 15 Stück):
- 1 Pck. Trockenbackhefe
- 200 ml Milch
- 500 g Mehl
- 80 g Butter
- 50 g Zucker
- 1 Ei (Größe M)
- 1 Prise Salz
Zutaten für die Füllung:
- 80 g Butter
- 120 g Zucker
- Zimt
Zubereitung:
- Milch in einen kleinen Topf geben und lauwarm erhitzen. Die Trockenbackhefe hinzugeben und so lange mit einem Schneebesen verrühren, bis sie sich aufgelöst hat. Das Gemisch vom Herd nehmen und ca. 20 Minuten abkühlen lassen.
- Das Mehl in eine Schüssel sieben, die weiteren Zutaten für den Teig sowie das Hefe-Gemisch hinzugeben und mit den Knethaken des Handrührgeräts zu einer einheitlichen Masse vermengen. Den Teig zugedeckt für ca. 30 Minuten ruhen lassen. Anschließend diesen zu einem großen Rechteck ausrollen.
- Für die Füllung die Butter in einem Topf schmelzen, Zucker und Zimt hinzugeben und zu einer einheitlichen Masse verrühren. Nun die Zucker-Zimt-Masse auf dem ausgerollten Teig verteilen.
- Den Teig aufrollen, alle zwei Zentimeter mit einem scharfen Messer Scheiben abschneiden und diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
- Mit einem Holzlöffel die Schnecke platt drücken und anschließend für ca. 15 bis 20 Minuten bei 170 °C im Ofen backen lassen. Die Franzbrötchen sind fertig, wenn sie leicht gold-braun geworden sind.
Franzbrötchen sind mein absolutes Lieblingsgebäck! An welcher Leckerei könnt ihr beim Bäcker nicht vorbeigehen? ♡
Wonderful Fifty meint
Liebe Lisa-Marie, den Begriff Franzbrötchen kennen wir bei uns eigentlich nicht, aber den Bildern und der Beschreibung nach dürften das was ähnliches wie die Nussschnecken bei uns sein und diese schmecken einfach köstlich und lecker und wunderbar. Ich finde es toll, dass hier einen Germteig machst, denn vor dem habe ich immer noch großen Respekt. Aber vielleicht probiere ich nach deiner Anleitung jetzt doch wieder mal, denn beim Anblick dieser köstlichen „Brötchen“ läuft mir gleich mal wieder das Wasser im Munde zusammen.
Hab einen ganz wunderbaren Tag und alles Liebe Gesa
Lisa Marie meint
Liebe Gesa,
die Form der Franzbrötchen ist der Form von Nuss- oder Zimtschnecken sehr ähnlich, das stimmt. 🙂 Wobei sie eigentlich nicht wie Schnecken aussehen sollen, dass muss ich noch üben! Freut mich aber, wenn ich dich dazu motivieren konnte, das Rezept mal nachzubacken!
Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende! 🙂
Liebe Grüße
Lisa Marie
Vanessa meint
Also, die sehen echt köstlich aus und sind das, was ich bei mir immer als Heferollen bezeichne – und die liebe ich auch total!!! Da ich backen hasse (leider wahr), hole ich mir die immer beim Bäcker, aber Teile meiner Familie backen ja gerne, deswegen werde ich dieses Rezept dort mal unauffällig platzieren, hihi.
Hab einen schönen Start ins Wochenende!
Lisa Marie meint
Hi Vanessa,
dann platzier das Rezept mal unauffällig und lass mich wissen, ob’s euch geschmeckt hat! 😀
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende! 🙂
Liebe Grüße
Lisa Marie
Christine meint
Die sehen echt toll aus! Als ich das letzte Mal versucht habe was zu machen, bei dem der Teig gerollt gehört hätte… Haha… sah’s nicht so schön aus! 😉
Lisa Marie meint
Hi Christine,
ich hab‘ vor solchen Rollen auch Respekt. Mir ist dabei schon der Teig gerissen oder die Füllung kam zu sehr heraus … aber Übung macht ja bekanntlich den Meister. 🙂
Liebe Grüße
Lisa Marie
Nicole meint
Freut mich, dass sie dann gleich beim ersten Mal gut und vor allem lecker geworden sind. Letzteres ist ja immer das Wichtigste :). Ich selbst habe noch gar keine Franzbrötchen gegessen, den Begriff aber schon häufiger gehört bzw. war mir geläufig um was es sich handelt. Persönlich liebe ich ja Zimt als Gewürz und bin deshalb überrascht von mir selbst, dass ich die noch nicht selbst gemacht habe. Aber Zimtschnecken stehen auch schon länger auf meiner „Will-ich-mal-selbst-backen“-Liste und irgendwie hat auch das noch nicht geklappt :D. Problem ist bei uns zuhause immer, dass ich dann keine Abnehmer finde und das für mich alleine zu viel wird. Meine Eltern essen nur recht selten Gebäck, süße Teile oder Kuchen.
Dankeschön für dein liebes Kommentar Lisa Marie,
bei mir war es tatsächlich der Grund, dass ich dachte ich sei zu alt für die Bücher, aber das hat sich ja dann als falsch rausgestellt. Finde „Percy Jackson“ unterhält auch ältere Leser ziemlich gut, auch wenn natürlich viele Dinge aufgrund der Zielgruppe oberflächlicher gehalten werden. Die Spin-Offs sind dann aber teilweise auch an ältere Leser gerichtet, deshalb wollte ich schon auch mit Percy Jackson anfangen und mir dann den Rest vornehmen.
Das mit dem SuB kenne ich aber, der ist bei mir auch rießig und ich kann auch komplett verstehen, wenn man darauf erstmal den Fokus legt. Mache ich auch, wobei ich ab und an dann doch schwach werde und mal ein neues Buch kaufe und direkt lese.
Lisa Marie meint
Hi Nicole,
Zimtschnecken esse ich auch total gerne! Ich nehme mein Gebackenes meistens mit auf Arbeit. 🙂
Was die Bücher angeht, geht es mir oft ähnlich. Ich finde im Büchertausch fast jede Woche ein oder zwei Bücher, die ich mitnehme, weil sie mich interessieren. 😀
Liebe Grüße
Lisa Marie
Maria meint
Liebe Lisa-Marie,
oh die klingen ja himmlisch. Davon hätte ich jetzt auch gern ein paar hier zu meinem Kaffee! 😀
Ich wünsche dir einen sonnigen Tag. 🙂
Liebe Grüße,
Maria
Lisa Marie meint
Liebe Maria,
ich schicke dir vom nächsten Versuch gern ein paar Franzbrötchen zu! Da hab‘ ich gleich eine zweite Meinung. 😀
Hab‘ noch eine schöne Woche! 🙂
Liebe Grüße
Lisa Marie
Fabienne meint
Liebe Lisa Marie,
mhhhh das Rezept hört sich himmlisch an! Ich liebe sowieso alles mit Zimt 🙂
Liebe Grüße
Fabi
Lisa Marie meint
Hi Fabi,
freut mich, dass dir das Rezept gefällt. 🙂 Zimt ist wirklich eine tolle Entdeckung!
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche! <3
Liebe Grüße
Lisa Marie
Tanja von Der Duft von Büchern und Kaffee meint
Hallo liebe Lisa Marie,
beim Bäcker würde ich an Franzbrötchen vermutlich vorbeigehen. Aber selbstgemacht ist das nochmal eine ganz andere Sache. Da könnte ich absolut nicht wiederstehen. Besonders, wenn sie noch ein wenig warm sind. <3
Dein Rezept habe ich mir notiert. Das klingt gar nicht schwer. Vielen Dank dafür <3
Beim Bäcker kann ich einfach nicht wiederstehen, wenn ich Erdbeerkuchen in der Vitrine entdecke. Dann muss ich zugreifen. Himbeerkuchen ist auch schon eine harte Herausforderung. Aber Erdbeerkuchen?! Da werde ich immer schwach :o)
Unser Bäcker hat jetzt seit kurzem auch Rhabarberkuchen im Angebot. Der ist auch unglaublich lecker. Richtig schön fruchtig und frisch. Momentan gehört der zum Wochenendstart einfach mit dazu :o)
Ganz liebe Grüße
Tanja
Lisa Marie meint
Hallo liebe Tanja,
freut mich, dass dir das Rezept gefällt! 🙂 Bei mir ist es genau umgekehrt! Ich kann an Himbeerkuchen nicht vorbeigehen! 😀 Am liebsten mag ich ihn mit Schokoboden!
Rhabarber mag ich auch sehr gerne. Ich hab‘ gestern sogar erst Rhabarber-Schnecken gebacken, hihi. 🙂
Ich wünsche dir noch eine schöne Woche. <3
Liebe Grüße
Lisa Marie