
Die Idee für diesen Post kam mir bereits vor einigen Wochen. So ein Ostergesteck aus Naturmaterialien habe ich vor zwei oder drei Jahren schon einmal gebastelt – nur ein bisschen bunter. Wie bei vielen DIYs sind eurer Kreativität auch bei diesem Ostergesteck keine Grenzen gesetzt.
Ihr benötigt:
- größeres Stück Baumrinde
- frisches Moos
- eierförmige Kerzen
- Blümchen, Federn, … (was ihr beim Spaziergang so finden könnt)
Da ich es schlicht mag, habe ich dieses Mal einfarbige anstatt mehrfarbige Kerzen gekauft. (Gut, bei Nanu-Nana gab es auch nur einfarbige Kerzen-Packungen, aber der Gedanke hat mir gleich gefallen.) Die Kerzen sind das einzige an Material, was ihr kaufen müsst. Der Rest lässt sich mit aufmerksamen Augen finden – und das schöne ist, ihr braucht von allem nur kleine Mengen. Die Baumrinde und das Moos habe ich im Wald gefunden, die Forsythie wuchs am Straßenrand und die kleinen weißen knospenähnlichen Blüten stammen aus einem schon verwelkten Blumenstrauß.
Wenn eure Baumrinde noch feucht ist, lasst ihr sie am besten 1 bis 2 Tage trocknen. Das Moos habe ich einmal am Tag mit ein wenig Wasser besprüht, damit es weiterhin frisch bleibt.
Beim Zusammenbasteln zupft ihr zuerst das Moos zurecht und verteilt es anschließend durchgehend auf der Baumrinde. Dann platziert ihr die Kerzen auf dem Moos und drückt diese leicht ein. Im letzten Schritt werden die Blümchen zugeschnitten und vorsichtig ins Moos gesteckt. Wenn ihr das Moos weiterhin einmal am Tag mit etwas Wasser besprüht, halten sich auch die Blümchen ein wenig länger. Ihr habt hier aber auch die Möglichkeit, die Blumen jederzeit auszutauschen.
Ich weiß, dass wir uns momentan nur eingeschränkt im Freien aufhalten dürfen. Aber vielleicht fällt dem einen oder anderen bei einem (Wald-) Spaziergang hier und da etwas Hübsches ins Auge, aus dem sich ein Ostergesteck zaubern lässt.
Achtung! Sind die Kerzen entzündet, sollte das Ostergesteck nicht unbeaufsichtigt bleiben.

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